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Am 30. Januar fand an der Comenius-Schule Herborn der erste von zwei Berufsorientierungstagen des Jahres statt.

 Die Schule setzt sich intensiv dafür ein, ihre Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf den Weg ins Berufsleben vorzubereiten. Dabei wird die Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt nicht nur auf die Jahrgangsstufen 8 und 9 beschränkt, sondern bereits frühzeitig in den Schulalltag integriert.

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Schon in der Grundschule werden Berufe spielerisch thematisiert. Die Lehrkräfte stellen hierzu eine umfassende Lerntheke bereit und binden berufsbezogene Spiele in den Unterricht ein. Besonders Berufe rund um den Hund fanden große Begeisterung bei den Kindern – insbesondere die Arbeit mit Polizeihunden stieß auf reges Interesse.

In den verschiedenen Jahrgangsstufen wurde der Tag individuell gestaltet. Die Sechstklässler entwarfen kreative Plakate zu ihren Traumberufen, die sie ihren Mitschülern vorstellten. Die siebten Klassen arbeiteten mit dem Berufswahlpass, einem Instrument zur beruflichen Orientierung, bei dem sie ihre Stärken analysierten und mögliche Berufsfelder erkundeten.

Die Achtklässler konzentrierten sich bereits auf ihr Praktikum, das im März ansteht. Zusätzlich stellten lokale Schornsteinfeger ihren Beruf vor und boten interessante Einblicke, die sogar so manche Lehrkraft überraschten.

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In den oberen Klassen wurde es noch konkreter: Die Neunt- und Zehntklässler widmeten sich den Themen Bewerbung, weiterführende Schulen und der Frage, wie man sich in einem Vorstellungsgespräch richtig verhält. Schließlich stehen sie vor der Entscheidung: Abitur oder Ausbildung?

Durch diesen vielseitigen Einblick in die Berufswelt erhielten die Schülerinnen und Schüler neue Impulse für ihre Zukunftsplanung. Der Fokus auf Berufsorientierung macht die Comenius-Schule zu einer besonderen Anlaufstelle für Jugendliche – auch über die Stadtgrenzen Herborns hinaus.

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