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Im Rahmen einer ungewöhnlichen Schülerratssitzung trafen die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Comenius-Schule dieser Tage auf Vertreterinnen und Vertreter der Herborner Lokalpolitik.

In Kooperation mit dem Haus der Jugend sammelten die Comenius-Schüler zuvor in ihren Klassen Wünsche, Vorschläge und Ideen, was sich aus ihrer Sicht in und um Herborn verändern sollte. In der nun veranstalteten Schülerratssitzung in Form einer Zukunftswerkstatt bekam die Schülerschaft die Gelegenheit, diese Wünsche unter Moderation von Claudio Brütting vom Haus der Jugend unter Mitwirkung von Baria Aslam von der AWO Lahn-Dill den dazu eingeladenen Herborner Kommunalpolitikern vorzustellen. Dazu erschienen Uli Reihl und Thea Garotti aus dem Fraktionsvorstand der Grünen, Bernd W. Walther aus dem Fraktionsvorstand der FWG, Kerstin Ziegler vom Magistrat und Bürgermeisterin Katja Gronau in der Aula der Comenius-Schule. Sie nahmen die Vorschläge der Schülerschaft ernst und hörten sie sich geduldig an. Dabei diskutierten sie mit den Ideengebern die Machbarkeit der facettenreichen Ideen. Während sich die meisten Kritikpunkte der Schülerschaft um die Situation am Herborner Bahnhof sowie die Ausgestaltung der Fahrpläne des Busverkehrs, die besonders viele Schüler der Comenius-Schule täglich betrifft drehten, wird die ebenfalls mehrfach geforderte Senkung der Döner-Preise wohl ein unerfüllter Wunsch bleiben.

lokal groß

Die Schülerschaft wurde schließlich aufgefordert, mit der Politik im Gespräch zu bleiben, indem sie von Claudio Brütting herzlich zur Mitarbeit im Herborner Jugendforum eingeladen wurde, das vom Haus der Jugend koordiniert wird und  in dem Kinder und Jugendliche ein offenes Ohr für ihre Bedürfnisse, Interessen und Sorgen in der Lokalpolitik finden können.

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