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Mathematik aus Leidenschaft – Kompetenzorientierter Unterricht in der Praxis

Wussten Sie…?

Im Laufe Ihres Lebens nehmen Sie als durchschnittlicher Mensch etwa 160 kg Schokolade zu sich. Das entspricht dem Gewicht eines Tigers!

Mit Sprechen und Fernsehen werden sie jeweils 12 ganze Jahre verbringen, wobei beides auch häufig parallel geschieht – unter anderem beim Ansehen der abendlichen Sportschau, wenn eine Frau zu Hause ist… und die Nasenhaare des Mannes werden dabei statistisch gesehen bis zu 2 Metern anwachsen…

Was hat das mit Mathematik zu tun? 

Eine ganze Menge! „Die Art dieser Aufgaben geht auf den italienischen Physiker und Nobelpreisträger Enrico Fermi (1901 – 1954) zurück. Er stellte seinen Studenten stets Aufgaben, die sie kaum lösen konnten. Wichtig war ihm die Art, wie sie versuchten, ein möglichst genaues Ergebnis zu finden.“

Damit ist der Kern des modernen und kompetenzorientierten Mathematikunterrichts getroffen. Nicht das Ergebnis einer Rechnung allein ist die Herausforderung, sondern der Weg ist das Ziel.

Ein Blick in die Geschichte

Auf dem Weg zu dem heutigen Verständnis von Mathematikunterricht an Schulen wurden zuvor jedoch einige Stationen durchlaufen, denn medientechnisch und methodisch ergaben sich immer wieder Veränderungen. Bereits vor etwa 3000 Jahren wurde das erste Rechenhilfsmittel entwickelt – der Abakus. Es handelt sich dabei um einen Rahmen mit Holzkugeln, die auf verschiedenen Stäben hin- und hergeschoben werden. Heute kennen viele Kinder dieses Rechengerät nur noch als Spielzeug oder aus Museen. Selbst dagegen verhältnismäßig neuere Rechenhilfsmittel wie der Rechenschieber oder die Logarithmen- und Zinstabellen, die man in den 1970er Jahren noch häufig benutzte, sind den heutigen Schülern bereits völlig unbekannt. Der Siegeszug des elektronischen handflächengroßen Taschenrechners begann und setzt sich bis heute in den Schulen fort.

Anschauung heute auch digital

Aber auch heute ergeben sich im Bereich der Medien und Methoden ständige Veränderungen – wahrscheinlich sogar stärker als früher. Bereits der Namensgeber der Comenius-Schule sprach sich im 17. Jahrhundert stark für die Verwendung von Anschauungsmitteln aus und löste somit damals eine „Revolution“ des Unterrichtens aus, welche heute in Form der digitalen Anschauungsmittel weiter geführt wird.

Das digitale Whiteboard ersetzt in zunehmendem Maß die uns noch allen gut bekannten 1m-Tafellineale und Tafelzirkel, indem direkt Excel-, Konstruktions- oder Statistikprogramme (beispielsweise zum Zeichnen von Diagrammen) im Unterricht eingesetzt werden können.

Zeitgemäßer Mathematikunterricht ist kompetenzorientiert

Im kompetenzorientierten Unterrichten geht es darum, den Schülerinnen und Schülern Problemlösefähigkeiten und Strategien mit an die Hand zu geben, die auch in anderen außerschulischen Situationen angewendet werden können.

Die mathematische Modellierung spielt dabei eine wesentliche Rolle, das heißt, reale Situationen werden in eine mathematisch-theoretische Rechnung übertragen und diese am Ende in der realen Ausgangssituation wieder angewendet.

Wie wird Mathematik an der Comeniusschule unterrichtet?

Der moderne Mathematikunterricht an der Comenius-Schule versucht diesem Denkansatz gerecht zu werden, indem er zum einen in Projekten (wie Burgenbau, Datenerhebungen) und zum anderen fächerübergreifend arbeitet (Excel im Mathematikunterricht). Hierzu ist eine enge Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen notwendige Voraussetzung. Diese endet nicht in unserem Mathematik-Fachbereich, sondern geht über dessen Grenzen hinaus.

Wir unterrichten Mathematik aus Leidenschaft!

Es zeigt sich also, dass auch Mathematikunterricht – im Gegensatz zur weitläufig verbreiteten Meinung – nicht statisch ist, sondern starken Veränderungen unterliegt, besonders praktische und reale Anwendungen birgt und ein damit interessantes und aufschlussreiches Fach darstellt.

Fachbereich Mathematik der CSH

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